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Italic
Selbst gefangen
„Journey through Kenia“ untersucht, wie sich große, selbst erzeugte Bilddatensätze visuell sinnhaft erschließen lassen. Aus rund 1.300 Fotos werden EXIF‑Daten in Python extrahiert und zu Merkmalen verdichtet: Tageszeit (aus Zeitstempel), ein Lichtindex (aus ISO, Belichtungszeit und Blende) sowie der Weißabgleich als Farbrepräsentation. Die Visualisierung in JavaScript ordnet alle Elemente generativ auf einem einzigen Screen an – ohne Seitenwechsel.
Die Anordnung folgt einem datengetriebenen Mapping: Position und Dichte reagieren auf Tageszeit und Lichtbedingungen; jedes Element zeigt den Weißabgleich seines zugrunde liegenden Fotos. Über Hover/Zoom entstehen Details bis auf Bildebene, ohne die Übersicht zu verlieren. Der Code ist so strukturiert, dass andere Bildsets mit derselben Pipeline (Parsing → Feature‑Engineering → Rendering) integriert werden können – die Visualisierung bleibt adaptierbar, das Mapping konstant.
[
py, // Erhebung von Daten
js, css, // Visualisierung der Daten
jquerry, // Interaktion
]
Der gesamte Datensatz stammt aus eigenen Aufnahmen; das schafft Kontext und Konsistenz. Die inhaltliche Vielfalt (Landschaften, Tiere, Städte) spiegelt sich in den extrahierten Merkmalen wider und liefert die Basis für ein glaubwürdiges, nicht synthetisches Mapping.
Python extrahiert Zeitstempel, ISO, Shutter und Blende; daraus werden Tageszeit‑Cluster und ein Lichtindex berechnet. Der Weißabgleich dient als visuelle Repräsentation; normalisierte Werte werden als schlankes JSON an das Frontend übergeben.
Die Oberfläche verzichtet auf Raster. Stattdessen ordnet ein generativer Algorithmus die Elemente in einem Feld an, das Tageszeit (z. B. Winkel/Radius) und Lichtverhältnisse (z. B. Dichte/Abstand) kodiert.
Jedes Element zeigt den Weißabgleich des zugrunde liegenden Fotos; beim Zoomen erscheinen Vorschaubilder und Kontext.
Alle Interaktionen bleiben auf einem Screen: Click für Darstellung des Bildes, Zoom für höheren Detailgrad, Filter nach Tag. So bleibt die Orientierung erhalten und Exploration wird schnell – vom Überblick zur Serie einzelner Aufnahmen.
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