2021 – Hochschule für Gestaltung

Journey through Kenia

„Journey through Kenia“ untersucht, wie sich große, selbst erzeugte Bilddatensätze visuell sinnhaft erschließen lassen. Aus rund 1.300 Fotos werden EXIF‑Daten in Python extrahiert und zu Merkmalen verdichtet: Tageszeit (aus Zeitstempel), ein Lichtindex (aus ISO, Belichtungszeit und Blende) sowie der Weißabgleich als Farbrepräsentation. Die Visualisierung in JavaScript ordnet alle Elemente generativ auf einem einzigen Screen an – ohne Seitenwechsel.

Die Anordnung folgt einem datengetriebenen Mapping: Position und Dichte reagieren auf Tageszeit und Lichtbedingungen; jedes Element zeigt den Weißabgleich seines zugrunde liegenden Fotos. Über Hover/Zoom entstehen Details bis auf Bildebene, ohne die Übersicht zu verlieren. Der Code ist so strukturiert, dass andere Bildsets mit derselben Pipeline (Parsing → Feature‑Engineering → Rendering) integriert werden können – die Visualisierung bleibt adaptierbar, das Mapping konstant.

Link zum Prototyp

[

py, // Erhebung von Daten

js, css, // Visualisierung der Daten

jquerry, // Interaktion

]

Datensatz aus eigenen Bildern

Der gesamte Datensatz stammt aus eigenen Aufnahmen; das schafft Kontext und Konsistenz. Die inhaltliche Vielfalt (Landschaften, Tiere, Städte) spiegelt sich in den extrahierten Merkmalen wider und liefert die Basis für ein glaubwürdiges, nicht synthetisches Mapping.


Eindrücke des Datensatzes

Verarbeitung von EXIF-Daten

Python extrahiert Zeitstempel, ISO, Shutter und Blende; daraus werden Tageszeit‑Cluster und ein Lichtindex berechnet. Der Weißabgleich dient als visuelle Repräsentation; normalisierte Werte werden als schlankes JSON an das Frontend übergeben.

Visualisierung mit generativer Anordnung

Die Oberfläche verzichtet auf Raster. Stattdessen ordnet ein generativer Algorithmus die Elemente in einem Feld an, das Tageszeit (z. B. Winkel/Radius) und Lichtverhältnisse (z. B. Dichte/Abstand) kodiert.

Jedes Element zeigt den Weißabgleich des zugrunde liegenden Fotos; beim Zoomen erscheinen Vorschaubilder und Kontext.

Interaktion: Ein Screen, viele Zustände

Alle Interaktionen bleiben auf einem Screen: Click für Darstellung des Bildes, Zoom für höheren Detailgrad, Filter nach Tag. So bleibt die Orientierung erhalten und Exploration wird schnell – vom Überblick zur Serie einzelner Aufnahmen.

Link zum Prototyp

Dominik Herrmann
Dominik Herrmann, 28
Stuttgart und Schwäbisch Gmünd
Interessen
Filme
Kochen
Psychologie und Soziologie
Gin
Humor
Technologie
Dominik Herrmann Urlaub in Italic
Fähigkeiten
ux designer
creative technologist
photographer
web designer
Ich denke, ein UI-Designer sollte eine grobe Ahnung von Programmierung haben, so wie ein Produkt-Designer die Eigenschaften seiner Materialien kennen sollte.
Dominik Herrmann Selbst gefangen
Ist es
ein Match?
Dominik Herrmann
😊

It’s a Match!

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